In Europa leben 20 Prozent aller Mädchen und Frauen im gebärfähigen Alter mit Eisenmangel.1 Zum einen verlieren sie während jeder Menstruation aufgrund der Blutung Eisen, zum anderen durchleben viele Frauen Phasen, in denen es schwieriger wird, sich ausreichend mit Eisen zu versorgen: während Schwangerschaften und Stillzeiten, aber auch, wenn viel (Ausdauer-)Sport betrieben wird oder bei einer vegetarischen oder veganen Ernährung. Frauen mit Kinderwunsch und Schwangere wissen inzwischen oft gut über die Bedeutung einer optimalen Eisenversorgung Bescheid, schließlich geht es um die Gesundheit ihres Kindes. In anderen Lebensphasen nehmen viele das Thema Eisen weniger ernst. Dabei bringt es lebenslang Vorteile, wenn die eigenen Eisenspeicher gut gefüllt sind.
Was Eisen mit Energie und Wohlbefinden zu tun hat
Eisen benötigt der Körper für seinen Sauerstofftransport ebenso wie für die Zellteilung sowie die Bildung von roten Blutkörperchen und Hämoglobin. Und Eisen schenkt Power: Es trägt gleichermaßen zur Verringerung von Müdigkeit und Erschöpfung, zu einer normalen Funktion des Immunsystems und zu einem normalen Energiestoffwechsel bei.
Weil der Körper Eisen nicht bilden kann, muss es täglich über die Nahrung zugeführt werden. Während der Bedarf bei Männern bei 10 mg pro Tag liegt, brauchen Mädchen und Frauen, solange sie ihre Monatsblutungen haben, 15 mg täglich – Schwangere mit 30 mg sogar das Doppelte.2 Gute Eisenlieferanten sind rotes Fleisch, Fisch, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte, wobei der Körper das zweiwertige Häm-Eisen aus tierischen Quellen besser verwerten kann als das dreiwertige aus pflanzlicher Kost. Das ist mit dafür verantwortlich, dass Vegetarierinnen und Veganerinnen ein erhöhtes Risiko für einen Eisenmangel tragen.
Wer noch an seine Eisenversorgung denken sollte
Grundsätzlich ist jede größere Veränderung im Leben es wert, die eigene Eisenversorgung zu hinterfragen. Beispielsweise neigen junge Mädchen, die gerade ihre Regel bekommen haben, ebenso zur Unterversorgung mit Eisen wie Frauen, aber auch Männer, die plötzlich beginnen, intensiv Ausdauersport zu betreiben. Einen erhöhten Eisenverbrauch haben außerdem Personen, die regelmäßig Blut spenden. Im Zweifel bietet ein Bluttest in der Arztpraxis Gewissheit.
Nach der Diagnose einer chronischen entzündlichen Erkrankung (z. B. Colitis ulcerosa oder rheumatoide Arthritis) sollte die Eisenversorgung – in Absprache mit den behandelnden Ärzt:innen – ebenfalls überprüft und gegebenenfalls angepasst werden. Ebenso bei der dauerhaften Einnahme bestimmter Medikamente, die die Eisenverwertung hemmen, wie zum Beispiel Magensäureblockern.3
Eisenmangel kann auch entstehen, wenn sich das Essverhalten ändert, wie es bei vielen Menschen im Laufe des Lebens passiert – sei es, weil sie eine kalorienreduzierte Diät einhalten, sei es, weil sie in turbulenten Zeiten vor allem auswärts essen. Bei vielen Senior:innen schwindet im hohen Alter der Appetit auch ganz von allein – so nehmen sie zu wenig Nährstoffe und auch zu wenig Eisen zu sich.
Eisenpräparate einnehmen – worauf es ankommt
Bei einem drohenden Eisenmangel kann mit Eisenpräparaten gegensteuert werden, und die Auswahl an Produkten ist groß. Neben Tabletten, Kapseln und Pulver gibt es auch flüssige Produkte, zum Beispiel das bewährte Floradix mit Eisen. Die Wirksamkeit von Floradix mit Eisen konnte in einer Studie belegt werden.
Das in Floradix mit Eisen enthaltene Eisen hat durch seine zweiwertige Form eine besonders gute Bioverfügbarkeit und kann vom Körper folglich gut aufgenommen werden. Das Tonikum enthält außerdem Vitamin C, das die Eisen-Aufnahme fördert, sowie natürliche Kräuterauszüge zur Unterstützung der Magen-Darm-Verträglichkeit. Floradix mit Eisen ist alkoholfrei, ohne Konservierungsstoffe sowie laktose- und glutenfrei. Es ist leicht einzunehmen und angenehm im Geschmack. Die Dosierung beträgt 3x tgl. 15ml oder 2x tgl. 22,5 ml, was 36,8 mg verwertbarem Eisen pro Tag entspricht.
Pressemitteilung: Power und Wohlbefinden in jedem Alter
Quellen:
1 McLean E et al. Public Health Nutr 12:444-454, 2009
2 Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE): Referenzwerte Eisen (abgerufen 06.09.2023)
3 Hamano H et al. Toxicol Lett. 2020;318:86-91
4 Hanusch CA et al.: gyne 2017