Erfahren Sie hier wie Sie Ihr Eisendepot auffüllen
In pflanzlichen Lebensmitteln liegt das enthaltene Eisen vorwiegend in der dreiwertigen, für den Körper unbrauchbaren Form vor. Er kann es zwar über körpereigene Mechanismen in die verwertbare Form umwandeln, das kostet aber Zeit und dabei geht viel Eisen verloren, indem es mit Nahrungsbestandteilen wie Tanninen
oder Phytaten unlösliche Komplexe bildet. Auch mit Phosphaten, Calcium und Oxalaten bilden sich solch unlösliche Komplexe. Fruchtsäuren (Vitamin C, Zitronensäure, Milchsäure, …) und reduzierende Zucker wie
Fructose halten das verwertbare zweiwertige Eisen stabil. Carotin und Vitamin A schützen dieses zweiwertige Eisen vor der Ausbildung schwer verwertbarer Komplexe. Je saurer desto besser! Eisenpräparate sollten mindestens eine halbe Stunde vor oder zwei Stunden nach dem Verzehr „Hemmender“ Lebensmittel eingenommen werden.
Finden Sie heraus, welche Lebensmittel letztlich zu den „Fördernden“ und „Hemmenden“ gezählt werden.